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Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland (EGW) leistet einen wertvollen Beitrag zur humanitären Unterstützung der Ukraine: Ein nicht mehr genutzter Lastkraftwagen aus dem Bestand der EGW wurde an den ukrainischen Rajon Sarny gespendet. Das Fahrzeug soll dort vor allem für den Transport von Hilfsgütern, medizinischen Geräten und anderen dringend benötigten Materialien eingesetzt werden.
Die Initiative zur Spende entstand im Rahmen der engen Zusammenarbeit des Kreises Borken mit seinen internationalen Partnern. Bereits im Frühjahr 2024 hatte Landrat Dr. Kai Zwicker in einer Videokonferenz mit Vertretern des polnischen Partnerkreises Wroclaw/Breslau und des ukrainischen Rajons Sarny zugesagt, Möglichkeiten zur Bereitstellung dringend benötigter Fahrzeuge zu prüfen. Die EGW hat daraufhin mit Zustimmung ihres Aufsichtsrats entschieden, ihr bisheriges Begleitfahrzeug des Schadstoffmobils, eine MAN-Sattelzugmaschine mit Kofferausbau aus dem Jahr 2013, für eine Spende bereitzustellen.
Andreas Brinkhues, Geschäftsführer der EGW, unterstreicht die Wichtigkeit der Aktion: "Statt das Fahrzeug zu veräußern, möchten wir es dort einsetzen, wo es dringend gebraucht wird. Mit dieser Spende können wir einen kleinen, aber wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Menschen vor Ort leisten."
Die Koordination der Spende erfolgte über die Stabsstelle des Kreises Borken, die bereits in Zusammenarbeit mit dem polnischen Partnerlandkreis Breslau und dem gemeinnützigen Verein Blau-Gelbes-Kreuz e. V. (BGK) mehrere Hilfslieferungen organisiert hat. Die Überführung des Lastkraftwagens wurde mit einem Zuschuss zu den Transportkosten gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Die EGW und der Kreis Borken setzen damit ein weiteres Zeichen der Solidarität und zeigen, dass pragmatische Lösungen und schnelle Hilfe auf kommunaler Ebene wirksam umgesetzt werden können.