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„Wie ernährt sich die Welt“ – Ausstellung ÜberLebensmittel jetzt Teil des außerschulischen Lernorts der EGW
Jährlich wirft jede und jeder von uns rund zwei Einkaufswagen voller Lebensmittel in die Tonne – eine alarmierende Zahl, die deutlich macht, wie dringend wir unseren Umgang mit Lebensmitteln überdenken müssen. Die Ausstellung „ÜberLebensmittel“ ist nun fester Bestandteil des außerschulischen Lernortes der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland (EGW) und bietet den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in die Lebensmittelproduktion sowie Antworten auf Fragen wie: „Was kaufen und essen wir? Wie viel davon landet im Müll? Wie können wir Lebensmittelverschwendung vermeiden?“
An interaktiven Stationen können die Gäste verschiedene Aspekte der Lebensmittelproduktion entdecken und selbst aktiv werden. Die Ausstellung wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) konzipiert und tourte fünf Jahre durch verschiedene Museen, bevor sie dem Kreis Borken überlassen wurde. Dieser übergab sie schließlich an die EGW, die mit dem neuen Modul zum Thema Lebensmittel ihr Umweltbildungsangebot erweitert und damit weitere Altersgruppen anspricht. „Ein absoluter Glücksgriff für unseren außerschulischen Lernort“, freut sich Anna Lange, die bei der EGW den Bereich der Umweltbildung betreut.
14 interaktive Exponate ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen von Landwirtschaft, Handel und Konsum. Die Schülerinnen und Schüler können selbst experimentieren, ihr Wissen testen und überraschende Fakten über Lebensmittelverschwendung erfahren. So lässt sich etwa eine eigene Wiese bewirtschaften, ein Quiz zur Ernährung meistern oder die CO2-Bilanz des eigenen Supermarkteinkaufs hinterfragen.
Auch eigene Ideen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln sind willkommen. Besucherinnen und Besucher können ihre Tipps aufschreiben und mit anderen teilen.
Die Ausstellung als Teil des außerschulischen Lernorts der EGW kann ab sofort von Schulen (empfohlen ab Klasse 7) besucht werden. Terminanfragen nimmt Abfallberaterin Anna Lange unter a.lange@egw.de entgegen.