BODEN- UND BAUSCHUTTDEPONIE

AHAUS-WÜLLEN-BARLE

Die von 1989 bis 1997 betriebene Boden- und Bauschuttdeponie Ahaus-Wüllen des Kreises Borken liegt in einem insgesamt ca. 7,3 ha großen Abgrabungsbereich, dessen südwestliche Teilfläche teilweise schon vor Inbetriebnahme der Deponie wieder verfüllt war (Altverfüllung, Verfüllung Lukassen). An diese älteren, heute wieder als Weideflächen genutzten Verfüllungen schließt sich im Nordosten die etwa 1 ha große Boden- und Bauschuttdeponie des Kreises Borken an. Im Nordwesten grenzt die Deponie an die in Grubenlage befindliche Bauschuttaufbereitungsanlage der Fa. Lukassen.

Für die Ablagerung waren die Abfallarten Bodenaushub, Bauschutt ohne Industrieabbruch, Straßenaufbruch ohne teerhaltige Beimengungen und Gießerei-Altsand genehmigt. Gemäß der Abbaugenehmigung von 1983 war für die Sandgrube eine Abbautiefe bis max. 2 m über mittleren Grundwasserständen vorgegeben (ohne Angabe von NN-Höhen).

Zur Rekultivierung der Altdeponie ist auf einer Fläche von ca. 5.000 m² die Aufbringung einer Oberflächenabdeckung geplant.